Garten als Erlebnis der Natur

Garten als Erlebnis der Natur

Garten als Erlebnis der Natur – das ist unser Ansatz, wie wir den Begriff Garten verstehen, ganz im Gegensatz zu dem was in Wikipedia bei der Definition “Garten” erscheint.   Da steht nämlich ein Garten sei ein “abgegrenztes Stück Land, in dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden”.

Das mit dem “Abgrenzen” ist schon in Ordnung, wobei diese “Grenzen” auch sehr natürlich gemacht werden können. Denn bei der Abgrenzung geht es vor allem darum erst mal zu definieren wovor ich den abgrenzen möchte. Will ich mich vor Wildtieren abgrenzen, oder will ich mich vor Menschen oder angrenzender Landwirtschaft abgrenzen?

Um einen Garten als Erlebnis der Natur zu sehen, muss einmal die Frage in den Raum gestellt werden, inwieweit da überhaupt Grenzen notwendig sind. Wenn ich eine Abgrenzung für notwendig erachte – wie soll diese dann aussehen? Muss diese Abgrenzung ein Zaun oder gar eine Mauer sein? Vielleicht kann diese Abgrenzung ja auch durch Bepflanzung geschaffen werden. Wenn ich beispielsweise verhindern möchte dass mein Garten durch Menschen “geplündert” wird ist eine stachelige Brombeer-Hecke mitunter wirksamer und auch hübscher als irgendein Zaun.

Garten als Erlebnis der Natur - Mischkultur

Dann kommt der Punkt mit dem “kultivieren” wie es in der Definition eines Gartens in Wikipedia heisst. Kultivieren hat in unserer Zeit so den Beigeschmack von Strenge und Monokultur und Ertragsoptimierung und all die Dinge die uns die europäische Union als “Werte” verkaufen möchte.  So wollen wir unsere Gärten aber nicht verstehen.

Ein Feld ist kein Garten

Ein Feld ist kein Garten und eine Gärtnerei ist ebenfalls kein Garten. Da geht es nicht um Einklang in der Natur. Da geht es nur um Ertrag und Profit. Unser Profit ist aber anders definiert. Unser Profit ist Schönheit und Harmonie. Unser Profit ist im Einklang zu stehen mit der Natur.

Garten als Erlebnis der Natur haben wir anders definiert;  So ein Garten braucht Wege um zu gehen, braucht Vielfalt der Arten, braucht Ruhepole und Harmonie als Ganzes.